понедельник, 28 мая 2012 г.

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DJ MIDDAY BRIEFING – Unternehmen und Märkte

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MONTAG: An den Börsen in Zürich und Wien findet am Pfingstmontag kein Handel statt. In den USA bleiben die Märkte wegen des Feiertags «Memorial Day» geschlossen. In Seoul war die Börse wegen «Buddhas Geburtstag geschlossen.

+++++ MÄRKTE AKTUELL (12.40 Uhr +++++

INDEX Stand +-%
Nasdaq-Future 2.544,75 +0,82%
SP-500-Future 1.326,90 +0,90%
Euro-Stoxx-50 2. 174,60 +0,59%
Stoxx-50 2.295,04 +0,47%
DAX 6.383,93 +0,69%
FTSE 5.401,29 +0,93%
CAC 3.083,46 +1,17%
Nikkei-225 8.593,15 +0,15%
EUREX Stand +-Ticks
Bund-Future 144,05 -30

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Die jüngsten Umfrageergebnisse vor den Abstimmungen in Athen und Dublin haben Europas Börsen auf breiter Front mit Gewinnen in den Pfingstmontag starten lassen. Im Verlauf des Vormittags rückt aber die prekäre Lage des spanischen Bankensystems stärker in den Fokus und lässt die Gewinne abschmelzen. Im Zentrum steht dabei die angeschlagene Bankia, das drittgrößte Kreditinstitut der Iberer. Deren Aktien brechen in Madrid in der Spitze um knapp 30 Prozent ein und notieren gegen Mittag um rund 11 Prozent niedriger. Wie bei solchen Großwetterlagen üblich, zieht auch der Euro an und steigt zum Greenback im Tageshoch auf 1,2626 Dollar. Am Freitag wurde die Gemeinschaftswährung im Tagestief noch mit 1,2516 Dollar gehandelt. Die als sicherer Hafen geltenden deutschen Bund-Futures zeigen sich hingegen etwas leichter, der Kontrakt mit Fälligkeit im Juni verliert 22 Ticks auf 144,13 Prozent. Nachrichten zu Einzelwerten muss man ansonsten suchen. Im frühen Geschäft fallen in der zweiten Reihe allerdings Hochtief auf, für die es um 2,0 Prozent nach oben geht. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat sich Finanzvorstand Peter Sassenfeld optimistisch für das zweite Quartal gezeigt. Deutsche Wohnen geben um 0,6 Prozent nach. Das Immobilienunternehmen baut den Bestand an Wohnungen deutlich aus und übernimmt von der Barclays Bank rund 23.500 Wohneinheiten. Diageo ziehen in London um 0,8 Prozent an. Der Spirituosenproduzent übernimmt für rund 300 Millionen Britische Pfund in bar die Cachaca-Marke Ypioca.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.00 Uhr Fr, 18. 00 Uhr
EUR/USD 1,2580 -0,16% 1,2600 1,2517
EUR/JPY 99,8353 -0,19% 100,0264 99,7082
EUR/CHF 1,2023 0,02% 1,2020 1,2006
USD/JPY 79,3630 -0,02% 79,3770 79,6425
GBP/USD 1,5702 -0,05% 1,5710 1,5648

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

An den asiatischen Aktienmärkten überwog die Hoffnung , dass Griechenland in der Eurozone bleiben wird. Die Anleger schienen darüber die anderen europäischen Sorgenkinder zu vergessen. Berichte, wonach Spanien bald Hilfe des EU-Rettungsfonds benötigen könnte, lasteten nicht nachhaltig auf den Märkten. Erfreuliche Nachrichten kamen auch aus China. Die staatliche Shanghai Securities News hat am Wochenende berichtet, dass sich der chinesische Außenhandel in der ersten Mai-Hälfte belebt habe. Das gab den Rohstoffpreisen Auftrieb und in ihrem Gefolge den Aktienkursen der australischen Bergbauunternehmen. Fortescue gewannen 5,6 Prozent und Rio Tinto 1,7 Prozent. In Tokio brachen Renesas um 11 Prozent ein. Das Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung und den Abbau von 14. 000 Arbeitsplätzen bzw 30 Prozent der Belegschaft. Der Kurs des Mehrheitsaktionärs NEC büßte 9,2 Prozent ein. Gesucht waren dagegen Schwergewichte wie Fanuc (+2,0 Prozent und Fast Retailing (+2,1 Prozent. Tokyo Electric Power (Tepco fielen im Verlauf ein Rekordtief und schlossen um 2,6 Prozent niedriger. Händler verwiesen auf Aussagen des japanischen Industrieministers Yukio Edano vom Wochenende. Der Minister stellte die Ereignisse in den ersten Tagen nach der Reaktorkatastrophe im März vergangenen Jahres anders dar als das Unternehmen. Das könnte das Vertrauen der Öffentlichkeit zu dem Versorger untergraben haben. In Shanghai profitierten Aktien von Zementherstellern und Eisenbahngesellschaften von der Erwartung, dass China verstärkt in Infrastrukturprojekte investieren wird. Anhui Conch Cement verteuerten sich um 5,8 Prozent und Fujian Cement um 7,4 Prozent. China Railway Erju sprangen um 9,9 Prozent nach oben.

+++++ CREDIT +++++

Spanien wird zunehmend zum größten Risiko für das Gemeinsame Währungsgebiet. Zu schwacher Konjunktur, steigender Arbeitslosigkeit und hoher Verschuldung der privaten Verbraucher kommt jetzt die immer prekärer werdende Situation im Bankensystem des Landes. Vor diesem Hintergrund steigen die Prämien für Versicherungen gegen den Ausfall fünfjähriger Staatsanleihen der Iberer auf 553 Basispunkte und damit den höchsten Stand seit dem 21. Mai. Die Rendite zehnjähriger spanischer Staatsanleihen zieht um 16 Basispunkte auf 6,43 Prozent an.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Wohnen kauft 23.500 Wohnungen

Die Deutsche Wohnen AG baut ihren Bestand an Wohnungen deutlich aus. Von der Barclays Bank plc übernimmt sie nach eigenen Angaben rund 23.500 Wohneinheiten. Der Transaktion liege ein Unternehmenswert (Enterprise Value von 1,235 Milliarden Euro zugrunde. Das Wohnimmobilienportfolio wächst mit dem Zukauf auf insgesamt etwa 73.500 Wohneinheiten. Damit sei die mittelfristige Zielgröße von etwa 75.000 Wohneinheiten bereits erreicht, hieß es.

Schnapshersteller Diageo kauft brasilianischen Cachacaproduzenten

Der britische Spirituosenproduzent Diageo setzt auf Zuckerrohrschnaps. Für rund 300 Millionen Britische Pfund in bar wird das Unternehmen nach eigenen Angaben die Cachaca-Marke Ypioca sowie bestimmte Produktionsanlagen von der brasilianischen Ypioca Agroindustrial Ltda übernehmen. Cachaca ist unter anderem Zutat für den Cocktail Caipirinha. In Brasilien ist Zuckerrohrschnaps der meist verkaufte Schnaps.

JP Morgan investiert 400 Mio Dollar ins Chinageschäft

Die US-Großbank JP Morgan Chase Co baut ihr Geschäft im schnell wachsenden China aus. Die New Yorker Gesellschaft pumpt nach eigenen Angaben knapp 400 Millionen US-Dollar in die Tochter JP Morgan Chase Bank (China Co. Das Geld fließe in den Ausbau des Filialnetzes sowie in die Produktentwicklung. Zudem solle das Kreditgeschäft verstärkt werden.

Chiphersteller Renesas verlagert weitere Fertigung an TSMC

Der japanische Halbleiterhersteller Renesas Electronics lagert einen weiteren Teil der Fertigung an die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC aus. Das taiwanische Unternehmen werde künftig auch Mikrocontroller mit 40-Nanometer-Technologie für Renesas produzieren, teilte der japanische Konzern mit. Die Chips, die sich durch geringen Stromverbrauch und hohe Rechenleistung auszeichnen, werden vor allem von der Automobilindustrie eingesetzt.

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DJG/cln

(END Dow Jones Newswires

May 28, 2012 06:41 ET (10:41 GMT

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